Der Kontakt zu Katzen trägt zur Steigerung des psychischen Wohlbefindens bei, doch auch Menschen mit körperlichen Leiden profitieren vom Schnurren der einfühlsamen Tiere. Deshalb dürfen nicht nur Hunde, sondern auch die Stubentiger nach Voranmeldung bei uns mit zur Reha!
Ergebnisse zahlreicher Studien belegen, dass Tiere deutlich zur Verbesserung unserer Lebensqualität beitragen. Sie strukturieren den Tagesablauf und ermöglichen schnelleren Kontakt zu anderen Menschen. Durch Tiere hat man eine Aufgabe, wird gebraucht, bleibt aktiv. Deshalb sind sie auch ein wichtiger Sozialpartner wie ein Familienmitglied. Beim Streicheln wird das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet, das Stresshormon Cortisol verringert und die Herzfrequenz gesenkt. Sowohl bei seelischen, aber auch bei körperlichen Erkrankungen sind diese Effekte positiv! "Es gibt Studien, die bestätigen, dass Katzen zur Verringerung von negativen Emotionen beitragen. Gefühle wie Traurigkeit oder Wut können dadurch besser reguliert werden.“ sagt Prof. Dr. Karin Hediger von der Fakultät für Psychologie der Uni Basel, die sich intensiv mit der Wirkung von Tieren in der Therapie beschäftigt.
Möglicherweise erhöhen die positiven Wirkungen der Tiere sogar bei den Besitzern den Reha-Erfolg? Das Schnurren einer Katze…. so entspannend!
Da für unsere Patienten mit Haustierbegleitung ein separater Wohnbereich zur Verfügung steht, ist mit der Terminvereinbarung eine ausdrückliche Anmeldung der Fellnase bei unseren Mitarbeiterinnen der Belegungsplanung erforderlich!